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Wo Langzeitarbeitslosen am besten der berufliche Wiedereinstieg gelingt

Mit Beginn des Frühjahrs waren in Deutschland knapp 2,4 Millionen Menschen ohne Arbeit, was wiederum weniger war als ein Jahr zuvor. Dies ist grundsätzlich erfreulich, zumal der generelle Trend nun schon fast acht Jahre anhält und die Arbeitslosenzahlen jeden Monat meist gesunken sind; von wenigen Ausreißern abgesehen, was oft auch mit der Jahreszeit zusammenhängt. So werden viele Arbeitnehmer in sogenannten Außenberufen mit Einsetzen der nasskalten Witterung Jahr um Jahr arbeitslos, kommen aber nach wenigen Monaten wieder in Beschäftigung. Oftmals sogar beim selben Arbeitgeber. Betroffen sind u.a. Bauarbeiter, aber auch gastronomische Servicekräfte in Biergärten oder in touristisch erschlossenen Regionen. Der Wehrmutstropfen bei diesen Statistiken sind aber die Langzeitarbeitslosen, die mit 800.000 Personen fast ein Drittel aller Arbeitslosen ausmachen.

Analysetools zum Scoring der Mitarbeiter immer verbreiteter. Chancen und Risiken

Derzeit diskutiert sowohl die Netzwelt, als auch die große Politik über Datenweitergaben an ein englisches Unternehmen, mit denen womöglich u.a. die Präsidentschaftswahlen in den USA 2016 beeinflusst worden seien. Dabei geht etwas unter, dass die digitale Datenanalyse auch in anderen Bereichen im Kommen ist. So etwa bei der Bewertung von Mitarbeitern durch ihren Arbeitgeber. Längst wurden Algorithmen erstellt, mit denen sich die Wichtigkeit, Vernetzung und damit letztlich die Notwendigkeit der Beschäftigung ermitteln lassen. Jeder Angestellte an einem vernetzten Büroarbeitsplatz hinterlässt laufend wesentlich sensiblere Datenspuren, als dies bei Facebookprofilen möglich ist.

Leiharbeiter verfügen nun über einen deutlich verbesserten Kündigungsschutz

Diverse Arbeitsmarktreformen in der rot-grünen Ära haben dafür gesorgt, dass sogenannte Leiharbeiter vor allem im produzierenden Gewerbe ganz selbstverständlich gemeinsam mit der jeweiligen Stammbelegschaft arbeiten. Hintergrund war und ist die Flexibilisierung der Arbeitswelt zum Abbau der Arbeitslosigkeit. Bei Einführung dieser Maßnahmen gab es in Deutschland offiziell mehr als 5 Millionen Arbeitslose. Durch die Möglichkeit für die Arbeitgeber, kurzfristige Auftragsspitzen durch die Arbeitnehmerentsendungsgesetze abzufedern, sollte es vielen arbeitssuchenden Menschen ermöglichen, am ersten Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Dies hat auch weitgehend funktioniert. Allerdings ist dies mit zwei wesentlichen Nachteilen gegenüber den direkt beschäftigten Kollegen verbunden. Zum einen verdienen Leiharbeiter teils deutlich weniger als die Stammmannschaft. Zum anderen haben sie beim Kündigungsschutz oftmals nicht die gleichen Rechte.

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