Der perfekte Arbeitgeber – was mach ein Unternehmen für einen Kandidaten attraktiv?

Die Frage stellt sich immer häufiger. Qualifizierte Mitarbeiter sind knapp und stark umworben. Oftmals haben Kandidaten mehrere Arbeitsstellen zur Auswahl oder sind eigentlich gar nicht auf der Suche – müssen also durch starke Vorteile zum Wechsel motiviert werden. In diesem Zusammenhang ist nicht nur die Aufgabe und das Gehalt wichtig, auch die Rolle der Attraktivität des Unternehmens darf nicht unterschätzt werden.

Von |2022-01-18T08:55:00+01:0020. August 2018|All Entries, Deutsch, Karriere, Unternehmenserfolg|0 Kommentare

Volksleiden Rückenschmerzen verantwortlich für zig Millionen Ausfalltage

Sicherlich kennen Sie den Spruch des Horst Schlemmer, alter Ego des Kabarettisten Hans-Peter Kerkeling: „Isch hab‘ Rücken!“ im besten Ruhrpostslang. In der Realität ist das nicht ganz so lustig. Bei den orthopädischen Ärzten sowie den Medizinischen Diensten der Krankenversicherung wird kolportiert, dass Sitzen das neue Rauchen sei.

Work-Life-Balance versus Wochenendarbeit

Jeder kennt das, meist Freitagnachmittags oder spätestens am frühen Abend. Raus aus der Businesskleidung, rein ins Wochenende. Umfragen haben ergeben, dass auch Arbeitnehmer, die sich voll mit ihrer Tätigkeit identifizieren, nach beendeter Arbeitswoche ein befreiendes Gefühl empfinden und sich auf die beiden freien Tage am Ende der Woche freuen. Nur was ist, wenn einen diverse unerledigte Arbeiten gedanklich quälen und sich deshalb dieses typische Wochenendgefühl nicht einstellen mag?

Fluch und Segen bei langen Kündigungsfristen. Was können wechselwillige Arbeitnehmer tun?

In der Regel lassen lange Kündigungsfristen einen Arbeitnehmer ruhig schlafen. Wird doch dadurch vermieden, dass man bei arbeitgeberseitiger Kündigung quasi über Nacht ohne Einkommen dasteht. Wie fast alles im Leben gib es aber auch hier zwei Seiten. Wer ein lukratives Stellenangebot erhalten hat und die Entscheidung für den Wechsel innerlich getroffen wurde, möchte man in der Regel schnell raus aus dem bisherigen Arbeitsverhältnis.

Rücktritt vom vertraglichen Wettbewerbsverbot, wenn der Arbeitgeber nicht pünktlich die Entschädigung zahlt.

Vor allem auf Führungsebene oder bei ausgewiesenen Fachspezialisten mit spezifischen Kenntnissen oder auch bei sogenannten Geheimnisträgern ist es üblich, in Arbeitsverträgen ein sogenanntes Wettbewerbsverbot bei Kündigung zu vereinbaren. Auf den Punkt gebracht zahlt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer auch für einen Zeitraum über die Kündigungsfrist hinaus eine finanzielle Entschädigung in Form eines anteiligen Gehalts weiter verbunden mit dem Verbot für den ausscheidenden Arbeitnehmer, beim Wettbewerb bzw. anderen definierten Branchen beruflich tätig zu werden. Dadurch soll verhindert werden, dass der ausscheidende Arbeitnehmer bei einem anderen Unternehmen Kundenkontakte, Patentwissen u.a.m. gewissermaßen verkaufen kann.

Vor- und Nachteile von Arbeitszeitkonten

Ein vielgepriesenes Element der Flexibilisierung der Arbeitszeiten sind sogenannte Arbeitszeitkonten. In Zeiten hohen Auftragseingangs können so durch die bestehende Belegschaft Spitzen abgearbeitet werden, während man die so kumulierten Mehrstunden bei einer kurzeitigen Flaute abbummeln kann. Insbesondere in zyklischen Branchen wird diese Methode gerne praktiziert.

Im deutschen Mittelstand steht eine Welle des Generationswechsels an

Die deutsche Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) meldet für die nächste Zeit einen grundlegenden Wechsel an den Spitzen der klassischen deutschen Mittelstandsunternehmen. Dieser Generationsumbruch wird mehr als 800.000 Unternehmen im kleinen und mittleren Segment betreffen. Hauptgrund ist, dass bisherige „Kapitäne“ in den Ruhestand treten.

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